Darmaufbau nach Antibiotika mit Hilfe von Pro- und Präbiotika

Nach Antibiotika benötigt der Darm Unterstützung:
Antibiotika wirken nicht nur gegen krankmachende Bakterien – sie reduzieren auch nützliche Mikroorganismen im Darm. Studien zeigen, dass:

  • die Bakterienvielfalt deutlich sinkt,
  • die Darmbarriere geschwächt wird,
  • und sich die Flora monatelang erholen kann.

Eine gezielte Darmsanierung hilft, die Flora schneller zu stabilisieren.

*Quelle: Khanna & Tosh (2014), Mayo Clinic Proceedings.

Zusammenspiel von Probiotika und Präbiotika

Du kannst so viele Probiotika einnehmen wie du willst:
Wenn die Bakterien nichts zu essen haben, können sie sich schwer, bis gar nicht dauerhaft ansiedeln.

  • Probiotika (= Samen)

    • Bringen gezielt neue, gute Bakterien in den Darm
    • Schnelleres Wiederbesiedeln des Darms
    • Reduktion von antibiotikabedingtem Durchfall
    • Stärkung der Schleimhaut
    • Förderung der Immunfunktion
    • Achtung: probiotische Lebensmittel sollten unpasteurisiert sein, da sonst keine lebenden Kulturen mehr existieren (z.B. Joghut, Kefir, Sauerkraut)

    „Neue Bewohner“, die den Darm wieder bevölkern

  • Präbiotika (= Dünger)

    • Fördern das Wachstum nützlicher Bakterien
    • Unterstützen die Regeneration der Schleimhaut
    • Verbessern die Stuhlregulation
    • Erhöhen die Artenvielfalt im Darm
    • Stärken die Darmbarriere
    • Reduzieren Entzündungen
    • Langsam steigern, damit sich der Körper daran gewöhnen kann

4 Wochen Aufbau-Guide*

In diesem Guide zeigen wir dir, wie du deinen Darm in 4 Wochen wieder aufbauen kannst – mit einer Kombination aus Probiotika, Präbiotika (z. B. Gut Balance) und einer darmfreundlichen Ernährung, unterstützt durch renommierte wissenschaftliche Quellen.

*Hinweis: Dieser Inhalt dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und ersetzt keine medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder während einer Therapie wenden Sie sich bitte an medizinisches Fachpersonal.

  • Woche 1 - Darm beruhigen & entlasten

    Morgens (auf nüchternen Magen oder 30 min. vor dem Frühstück):

    • 1 x täglich Probiotikum deiner Wahl (Beratung in der Apotheke sinnvoll).

    Mittags (zwischen Frühstück und Mittagessen):

    • 1 x täglich Gut Balance.
    • Achtung: die ersten 3-4 Tage mit einem Teelöffel starten und die Menge sukzessiv steigern.

    Ernährung:

    • Schonkost: Hafer, Reis, Suppen, wenig Zucker, gedünstetes Gemüse, viel Wasser trinken.
  • Woche 2 - Bakterienvielfalt erhöhen, Flora aufbauen

    Morgens (auf nüchternen Magen oder 30 min. vor dem Frühstück):

    • 1 x täglich Probiotikum deiner Wahl (Beratung in der Apotheke sinnvoll).

    Mittags (zwischen Frühstück und Mittagessen):

    • 1 - 2 x täglich Gut Balance.

    Ernährung:

    • Auf Ballaststoffzufuhr (30g pro Tag) achten und fermentierte Lebensmittel wie Kefir, Sauerkraut und Joghurt essen. (Nicht pasteurisiert, da bei der Erhitzung Bakterien absterben können)
  • Woche 3 - Darmbarriere stärken & Mikrobiom stabilisieren

    Morgens (auf nüchternen Magen oder 30min. vor dem Frühstück):

    • 1 x täglich Probiotikum deiner Wahl (Beratung in der Apotheke sinnvoll).

    Mittags (zwischen Frühstück und Mittagessen):

    Ernährung:

    • Fokus auf Polyphenole (= sekundäre Pflanzenstoffe mit antioxidativer Wirkung) durch Trauben, Beeren und Grüntee - wirken entzündunghemmend und füttern die guten Darmbakterien, resistente Stärke (abgekühlter Reis/ Kartoffeln)
  • Woche 4 - Stabilisierung & langfristige Balance sichern

    Morgens (auf nüchternen Magen oder 30min. vor dem Frühstück):

    • 1 x täglich Probiotikum deiner Wahl (Beratung in der Apotheke sinnvoll)

    Mittags (zwischen Frühstück und Mittagessen):

    • Menge wieder auf 1 x täglich Gut Balance reduzieren.

    Ernährung:

    • Darmfreundliche Ernährung beibehalten, täglich fermentierte Lebensmittel konsumieren.

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